Die Körperübungen nach Kundalini, die Meditation und das Singen von Mantras haben einen gezielten Einfluss auf uns sowie auf unsere Gewohnheiten und Verhaltensmuster. Mit „Gewohnheiten“ sind unbewusste Kettenreaktionen gemeint, die zwischen unserem Verstand, dem Drüsen- und Nervensystem ablaufen. Diese Muster entstehen oft schon in der frühen Kindheit und haben heute keinen echten Nutzen mehr, können uns jedoch das Leben unnötig erschweren. Schon nach einer oder wenigen Sitzungen mit einer Kriya spüren wir oft ein wunderbares Gefühl und erste Erfolge. Um jedoch den vollen Nutzen aus der Kriya zu ziehen und langfristig Gewohnheiten zu verändern, ist es notwendig, die gleiche Kriya regelmäßig und über einen Zeitraum von 40 Tagen zu praktizieren. Nur so gelangen wir an die unterbewussten Reaktionen unseres Systems und können diese dauerhaft positiv beeinflussen.

Am 27.02 um 20:15 Uhr starte ich mit einer Online-Kick-off-Session, in der ich die Yogaeinheit für die kommenden 40 Tage ausführlich erkläre. Falls du nicht live dabei sein kannst, erhältst du die Aufzeichnung. In der ersten Woche begleite ich euch am 03., 05. März um 6:30 Uhr live und am Samstag 08. März, um 7:30 Uhr die Sequenz gemeinsam zu üben. Du kannst den Tag kraftvoll mit der Kriya beginnen, entscheidest aber selbst, wann der beste Zeitpunkt für dich ist. Die Live-Sessions finden mindestens dreimal pro Woche statt, die Wochentage werden ab und zu sich ändern, damit jeder die Gelegenheit hat, live teilzunehmen.

Am Ende jeder Woche werde ich dir inspirierende Impulsfragen zusenden, die du idealerweise in einem Journal bearbeiten kannst. Dadurch erhältst du die Möglichkeit, auftauchende Muster und Themen langfristig zu reflektieren und mehr Klarheit in dein Leben zu bringen. Weitere Tipps für deine schriftliche Bearbeitung bekommst du „unterwegs“ im Sadhana.

In der Wiederholung liegt die Kraft – und diese Kraft steckt in dir. Verpflichte dich zu dieser Yogapraxis und der dafür reservierten Zeit. Denn jeder Tag hat diese 20 Minuten, auch deiner. Es wird Tage geben, an denen die Matte dich ruft, und andere, an denen es schwerer fällt. Gerade in diesen Momenten steckt viel Potenzial für Wachstum. Um dich auf deinem Weg zu unterstützen, erstelle ich eine WhatsApp-Gruppe, in der ich dich motiviere. Der Nachrichtenfluss ist einseitig – nur von mir zu dir.

In diesem Chat sehen sich die Teilnehmer nicht. In meinem letzten Sadhana war es mir eine große Hilfe, nach jeder Yogaeinheit einen „Daumen hoch“ an die Kursleitung zu schicken – so konnte ich meinen Fortschritt auch jemandem anderen zeigen. Finde auch du eine Methode, um deinen Weg sichtbar zu machen, sei es durch einen Kalender, eine Liste oder ein Tagebuch.